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Zuluftelemente für Fenster

druck - oder hygrostatisch gesteuert?

Warum ist die Raumlüftung so wichtig?

Eine leistungsfähige Belüftung der Räume ist aus Gründen der Gesundheit, des Wohlbefindens und des Komforts sowie der Sicherheit notwendig. Der Austausch der Raumluft, d. h. die Zufuhr von frischer Luft und die Abfuhr der verbrauchten Luft, reduziert die Schadstoffkonzentration in der Raumluft, einschließlich Kohlendioxid, das beim Atmen des Menschen entsteht. Kohlenmonoxid entsteht durch Sauerstoffmangel und der daraus resultierenden unvollständigen Verbrennung vieler Brennstoffe, z. B. Holz, Öl, Gas, Benzin und Kohle.

Auswirkungen unzureichender Frischluftzufuhr

Eine unzureichende Belüftung von Wohnräumen führt nicht nur zu gesundheitlichen Probleme der Bewohner (Kopfschmerzen, Müdigkeit, Atembeschwerden), sondern erhöht auch die Konzentration von Schadstoffen, die von Baumaterialien und Geräten freigesetzt werden, sowie verursacht auch das Auftreten von Sauerstoffmangel.

Darüber hinaus stellt das Fehlen einer ausreichenden Belüftung auch eine Gefahr für die Gebäude dar. In Verbindung mit der Abgabe der Feuchtigkeit steigt die Luftfeuchtigkeit im Raumluft, der Wasserdampf kondensiert auf kühleren Oberflächen der Fenster und Wände und verursacht deren Feuchtigkeit und damit die Bildung von Schimmelpilzen, was wiederum zum Auftreten biologischer (Pilzsporen, Pilzfragmente) und chemischer (Mykotoxine, flüchtige organische Verbindungen) Verunreinigungen führt.

Paradoxerweise können bei Gebäuden mit sehr dichten Fenstern und Türen besonders gefährliche Folgen auftreten. Die heute produzierten, hochwertigen Dichtungen zeichnen sich durch immer bessere Parameter aus und schützen vor Wärmeverlust (und damit Energieeinsparungen ermöglichen), behindern aber gleichzeitig auch die Frischluftzufuhr von außen. Derzeit muss die fehlende Dichtheit, die bei alten Fenster oft auftreten, durch bewusst eingebaute Fensterlüfter ersetzt werden.

Fensterlüfter kontrollieren die einströmende Außenluft und verbessern den thermischen Komfort in Innenräumen.

 

Typen von Fensterlüftern

Zurzeit sind zwei Typen von Fensterlüftern auf dem Markt beliebt: druck- und hygrostatisch gesteuert. Erhältlich sind ebenfalls weniger beliebte temperaturgesteuerte Fensterlüfter. Die erste hängen von den Witterungsverhältnisse ab, d. h. dem Druck. Diese Art von Fensterlüfter sollte vorzugsweise in Küchen und Räumen installiert werden, in denen, wegen der Ofen- oder Kaminheizung, eine manuell gesteuerte Luftzufuhr erforderlich ist. Die Arbeitsweise von hygrostatisch gesteuerten Fensterlüfter basiert auf dem Mechanismus der Wasserdampfdetektion in dem Raum, in dem sie installiert sind. Die Fensterlüfter führen mehr Luft zu, je höher ist die Raumfeuchtigkeit. Im Gegensatz zu druckgesteuerten Lüftern ist die Bedienung dieser Typ vollautomatisch. Diese Geräte sind zu Zimmern, Schlafzimmern usw. vorgesehen, d. h. zu diesen Räumen, wo wir aus Komfortgründen erwarten, dass wir den Mechanismus nicht selbst regulieren müssen werden. Prüfen Sie die Preise auf unserer Website.

Hygrostatisch gesteuerte Fensterlüfter

Lüftungsgeräte dieser Art sind mit einem Hygrometer ausgestattet, das den Volumenstrom in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit im Raum regelt. Hygrostatisch gesteuerte Lüfter haben einen Polyamid-Gürtel oder -Band, der durch die Aufnahme von Wasserdampf die Abmessungen ändert und die Klappe schließt oder öffnet. So passt er die Lüftungskapazität an die Luftfeuchtigkeit an, indem er die Leistung bei hoher Luftfeuchtigkeit erhöht und bei niedriger Luftfeuchtigkeit reduziert. Der Fensterlüfter regelt die Einstellung der Klappe im Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 70%. Deshalb erhöht er den Lufteinstrom proportional zur Erhöhung der relativen Luftfeuchtigkeit bis zum eingestellten maximalen Luftdurchsatz. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit gleich oder kleiner als 30% ist, wird der Fensterlüfter  geschlossen. Ist sie gleich dem oberen Grenzwert, wird er vollständig geöffnet, d. h. der Luftstrom ist unbegrenzt. Die Stabilisierung der Luftfeuchtigkeit in der Raumluft schützt die Wohnung vor Kondensation von Wasserdampf und Schimmelpilzbildung.

 

Vor- und Nachteile: 

Vorteile 

Automatische Steuerung: reagiert automatisch auf übermäßige Feuchtigkeit im Raum,

Bedienungskomfort: der Benutzer braucht sich nicht daran zu erinnern, sie zu öffnen und zu schließen.

Nachteile: 

Änderung der Witterungsverhältnisse: sie reagieren nicht auf Änderungen, die durch Faktoren wie Außenlufttemperatur, Windstärke, Höhe des Lüftungskamins (anders gesagt - das Fußboden, auf dem sich unsere Wohnung befindet), verursacht werden.

Visuelle Aspekte: ein sichtbares Bedienelement präsentiert sich schlechter als bei druckgesteuerten Modellen. Sie sind recht groß und werden im oberen Teil des Fensterrahmens montiert und schmücken das Fenster nicht.

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